Ablative Oberflächenerneuerung

Die Laserbehandlung wird in ablative und nicht-ablative Laserbehandlung unterteilt. Die ablative Laserbehandlung ist traumatischer als die nicht-ablative Laserbehandlung und erfordert eine längere Erholungszeit nach der Behandlung. Sie hat jedoch unvergleichliche Vorteile in Bezug auf die Wirksamkeit und ist nach wie vor der „Goldstandard“ für die internationale Hautverjüngung. Hier stellen wir vier Technologien für die ablative Behandlung vor: CO2-Laser, Erbiumlaser, fraktionierter Laser und Plasmatechnologie.

1. CO2-Laser-Hauterneuerung

(I) Entwicklung
Der CO2-Laser wurde 1964 erfunden und wird hauptsächlich zur Behandlung moderner Hautkrankheiten eingesetzt. Der ursprüngliche CO2-Laser war ein kontinuierlicher Laser und wurde als Schneidwerkzeug verwendet. Beim Schneiden mit einem CO2-Laser kann er Blutungen während der Operation reduzieren und postoperative Schmerzen lindern. Aufgrund seiner Wärmeleitung verursacht er jedoch zu viel thermische Schäden an den umliegenden angrenzenden Geweben, was seine Verwendung als Schneidwerkzeug einschränkt. In den 1970er Jahren begann man, kontinuierliche CO2-Laser für die Laser-Epidermis-Rekonstruktionsbehandlung einzusetzen, wobei das Prinzip der CO2-Laser-„Laserverdampfung“ der Haut zur Behandlung von Tätowierungen, hypertrophen Narben, aktinischer Cheilitis, Syringom-Hautwarzen usw. verwendet wurde. In den 1980er Jahren wurden CO2-Laser zur Schleifbehandlung alternder Haut ausprobiert, aber die instabile Wirkung und die offensichtliche Narbenhyperplasie beschränkten die Anwendung von CO2-Lasern in der Schönheitspflege. In den frühen 1990er Jahren wurde eine neue Generation von CO2-Lasern mit selektiver photothermischer Wirkung geboren. Es verwendet ein CO2-Lasersystem mit hoher Spitzenleistung, kurzen Impulsen und schneller Abtastung. Da seine Einwirkungszeit kürzer ist als die thermische Diffusionszeit des Gewebes, verdampft der Laser das Zielgewebe sofort und die Wärmeenergie hat keine Zeit, in die Umgebung zu gelangen, wodurch die thermische Schädigung normalen Gewebes auf ein Minimum reduziert wird. Während es die alternde Epidermis entfernt, wirkt es durch kontrollierbare thermische Stimulation auf die Dermis ein, um das Kollagen der Dermis neu zu organisieren und so den Effekt der Hautverjüngung zu erzielen. Dieser technologische Fortschritt hat es der neuen Generation gepulster CO2-Lasersysteme ermöglicht, überlegene therapeutische Wirkungen zu erzielen und sicherer zu sein als frühere kontinuierliche CO2-Laser.
(II) EinleitungCO2-Laser sind Infrarotstrahlen mit einer Wellenlänge von 10600 nm, die stark von Wasser im Gewebe absorbiert werden können. Nachdem der Laser vom Gewebe absorbiert wurde, wird das Wasser im Gewebe erhitzt und in lokale Wärme umgewandelt, die bei Erreichen von 100 °C verdampft und schließlich das Zielgewebe schädigt. CO2-Laser werden in zwei Kategorien unterteilt: kontinuierliche CO2-Laser und gepulste CO2-Laser.
(III) PrinzipCO2-Laser sind die ersten Laser, die bei der Rekonstruktion der Epidermis verwendet wurden. Um eine effektive und sichere Rekonstruktion der Haut zu erreichen, muss die thermische Schädigungszone innerhalb des Zielbereichs kontrolliert werden (das Ziel ist das wasserhaltige Hautgewebe). Daher müssen die Pulsbreite und Energie des CO2-Lasers während der Behandlung bestimmte Anforderungen erfüllen. Die Eindringtiefe des CO2-Lasers in die Haut beträgt 20 bis 30 µm. Bei 20 bis 30 µm dickem Wasser beträgt seine thermische Relaxationszeit weniger als 1 ms. Bei CO2-Lasern sind mindestens 5 J/cm² Energie erforderlich, um ein derart dickes Gewebe zu verdampfen. Daher muss gemäß der Theorie des selektiven photothermischen Effekts während eines Hautpeelings die ideale Pulsbreite eines gepulsten CO-Lasers weniger als 1 ms betragen und die von jedem Puls bereitgestellte Energiedichte muss größer als 5 J/cm² sein.
(IV) Klassifizierung: Da der frühe CO-Laser einen Dauerstrichmodus verwendete, war seine Verweilzeit im Gewebe länger als die thermische Relaxationszeit der oberflächlichen Hautschicht (1 ms), was zu übermäßigem unspezifischen Schaden führte und so zu sehr vielen klinischen Komplikationen wie Narbenbildung und Depigmentierung oder Pigmentierung führte. Aufgrund der zahlreichen Komplikationen ist seine Anwendung im Bereich der Schönheit, insbesondere der Hautverjüngung, beschränkt. Die neue Generation von CO-Lasern verfügt aufgrund technologischer Innovationen über einen selektiven photothermischen Effekt. Seine Spitzenenergiedichte ist höher als die Schälschwelle des Hautgewebes (5 J/cm²), aber die Verweilzeit im Gewebe ist kürzer als die thermische Relaxationszeit der Haut (1 ms). Der neue CO-Laser verfügt über zwei Hauptwirkungsmodi. Zum einen wird die Verweilzeit im Gewebe durch Verkürzung der Pulsbreite begrenzt (UltaPulse-Technologie); zum anderen wird Scantechnologie verwendet, um das Gewebe mit dem Dauerstrich-CO-Laserstrahl schnell abzutasten, sodass die Verweilzeit an keinem Punkt des Gewebes 1 ms überschreitet (Silk-Touch-Technologie). Die Ultra Pulse-Technologie ist der erste hochenergetische gepulste CO2-Laser, der in der klinischen Praxis verwendet wurde. Es handelt sich um eine Pulslasermaschine von Coherent. Sie verwendet patentierte Technologie, um den CO2-Laser in einem echten Pulsmodus arbeiten zu lassen. Die Pulsbreite des Lasers beträgt 0,6 bis 1 ms, die maximale Pulsenergie beträgt 500 mJ und die Tiefe der thermischen Schädigung beträgt weniger als 70 µm. Die Maschine hat zwei Arbeitsmodi, einen kontinuierlichen Wellenausgabemodus und einen gepulsten Wellenausgabemodus. Sie hat zwei Funktionen: Schneiden und Verdampfen. Sie ist mit 0,2 mm, 0,3 mm, 1,0 mm und 3,0 mm Handwerkzeugen und einem speziellen Computergrafikgenerator (CPC) ausgestattet. Sie kann 7 Kategorien von 56 verschiedenen Computergrafiken entsprechend der Form der Falte anpassen und ausgeben. Der maximale Durchmesser der Scangrafik kann 19 mm erreichen. Dieser Mustergenerator, der die Punktgröße, Intensität und Punktform anpassen kann, macht die Behandlung schneller und gleichmäßiger. Durch die Verwendung verschiedener Modi können kleine oder große Flächen schnell und genau behandelt werden.
Die Silk Touch-Technologie basiert auf dem traditionellen kontinuierlichen CO2-Laser, der mit einem Mikroprozessor ausgestattet ist, der den fokussierten Strahl steuert, um das Zielgewebe schnell zu scannen und sicherzustellen, dass das Licht weniger als 1 ms auf einem bestimmten Teil bleibt. Zur Faltenentfernung können Sik Touch (ST)- oder Feather Touch (FT)-Scangeräte verwendet werden. Die Impulsbreite von ST und FT beträgt 0,4 ms. Der ST-Scanmodus wiederholt den Scan zweimal für jede Belichtung. Der FT-Modus kann das Zielgewebe oberflächlicher verdampfen und eine kleinere Farbschadensschicht hinterlassen. Er eignet sich für feine Fältchen und oberflächliche Pigmentstörungen. Die optionalen Griffe von Silk Touch sind 125 mm (Punktdurchmesser 2,5–3,7 mm), 200 mm (Punktdurchmesser 4–11 mm) und 260 mm (Punktdurchmesser 7–15 mm).

(V) Indikationen

Im Hinblick auf die lichtbedingte Hautalterung wird der CO2-Laser häufig zur Behandlung von schlaffer Haut, oberflächlichen feinen Fältchen, aktinischer Keratose usw. eingesetzt. Darüber hinaus kann er auch zur Behandlung von hypertropher Rosazea, Aknenarben, alten Narben usw. verwendet werden.


(VI) Gegenanzeigen

Dynamische Gesichtsfalten wie Zornesfalten, tiefe Stirnfalten, Nasolabialfalten und tiefe Lachfalten sind für die CO2-Laserbehandlung nicht geeignet. Darüber hinaus sind Pigmentstörungen wie Chloasma, Vitiligo und Narbenbildung Kontraindikationen für die CO2-Laserbehandlung.


2. Epidermisrekonstruktion mit Erbiumlaser (Er:YAG)

(I) Entwicklung
Aufgrund der Nachteile des CO2-Lasers, wie etwa Komplikationen wie Depigmentierung, Pigmentierung, langfristiges Erythem, verzögerte Heilung und Infektion, haben diese Komplikationen zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Lasertechnologie und -ausrüstung geführt. Idealerweise sollte das Lasersystem eine starke Peeling-Funktion aufweisen und gleichzeitig unspezifische Gewebeschäden deutlich reduzieren. Als Ergebnis wurde ein Laser eingeführt, der Haut präzise entfernen kann, ohne dass es zu einer Gewebenekrosezone durch den CO2-Laser kommt, der Erbium-dotierte Granatlaser (Er:YAG-Laser). Seine hohe Affinität zu Wasser ermöglicht ihm ein präzises und effektives Peeling von Gewebe, während sein Laserstrahl nur minimale Diffusion und minimale thermische Restschäden aufweist.
(II) Einleitung Erbiumlaser werden in kontinuierliche Erbiumlaser und gepulste Erbiumlaser unterteilt. Da kontinuierliche Erbiumlaser sehr traumatisch sind, werden sie in der klinischen Praxis selten eingesetzt. Derzeit sind gepulste erbiumdotierte Granatlaser (Er:YAG-Laser) die am häufigsten in der klinischen Praxis eingesetzten Erbiumlaser. (III) Grundsätze
Das von Er:YAG-Lasern erzeugte Licht gehört zum Nahinfrarotbereich des elektromagnetischen Spektrums und hat eine Wellenlänge von 2940 nm. Der Absorptionskoeffizient von Erbiumlasern gegenüber Wasser ist 16-mal so hoch wie der von CO2-Lasern, wodurch die von Er:YAG-Lasern erzeugte Energie leichter von dünnen Gewebeschichten absorbiert wird als von CO2-Lasern und ihre Eindringtiefe in Gewebe beträgt nur 2,5 µm. Da die Energie von Erbiumlasern fast vollständig von Wasser absorbiert wird, ist die Energieumwandlungsrate extrem hoch und die Pulswirkungszeit extrem kurz, nur innerhalb weniger Millisekunden oder kürzer, sodass Hautgewebe mit hohem Wassergehalt direkt verdampft wird, wenn es vom Erbiumlaser getroffen wird; gleichzeitig wird aufgrund der extrem kurzen Pulsbreite Wärmeenergie kaum auf umliegendes Gewebe übertragen. Daher hat der Erbiumlaser eine präzise Epidermisschleiffunktion, weniger nekrotisches Restgewebe, weniger Traumata und eine schnellere Heilung. Gleichzeitig entspricht die Wellenlänge des Er:YAG-Lasers dem optimalen Absorptionsmaximum von Kollagen (3000 nm), sodass er auch selektiv von Kollagen absorbiert werden kann. Bei der Epidermisrekonstruktion per Laser bemerkte Miler, dass es einen Wettbewerb zwischen Gewebeentfernung und Koagulation gibt. Die Gewebeentfernungswirkung des Erbiumlasers ist stärker als die Koagulationswirkung, wodurch der Erbiumlaser tief in die Dermis eindringen und weiterhin Gewebe entfernen kann. Anders als der CO2-Laser erreicht der Er:YAG-Laser eine Hautentfernung, anstatt eine thermische Koagulation der Dermis. Da der thermische Schadensbereich des Erbiumlasers gering ist und Kollagen in der Dermis direkt entfernt werden kann, kann der Erbiumlaser bei mehrmaliger Bestrahlung mit hoher Energie durch die Dermis in die subkutane Gewebeschicht eindringen und Gewebe entfernen. Aufgrund der selektiven Absorption von Kollagen kann der Er:YAG-Laser auch zur Entfernung von Narbengewebe eingesetzt werden. Die Epidermisrekonstruktion per Laser bei leicht gealterter Haut kann mit einer Bestrahlung und nur geringer thermischer Schädigung abgeschlossen werden. Jede weitere Bestrahlung kann vorhersehbare Schäden bis in die tiefe Dermis hervorrufen. Die Energiedichte des Er:YAG-Lasers beträgt bei jedem Puls 0,25 J/cm2 und die Hautabtragungstiefe jedes Pulses beträgt genau 1 µm. Mit zunehmender Laserenergie erhöht sich auch die durch jede Bestrahlung verursachte Gewebeabtragungstiefe genau. Hohenleuter et al. stellten fest, dass sich die Abtragungstiefe bei Überschreiten der Gewebeabtragungsschwelle pro Erhöhung der Energiedichte um 1 J/cm2 um 2,5 µm erhöht. Bevor die Energie 25 J/cm2 erreicht, sind die Energiedichte und die Abtragungstiefe grundsätzlich linear. Die Abtragungsschwelle des Er:YAG-Lasers liegt bei nahe 1,5 J/cm2. Bei einer Laserenergie zwischen 1,5 und 25 J/cm2 wird das Gewebe weitgehend abgetragen und der erzeugte thermische Schaden auf einem minimalen Niveau gehalten; bei mehr als 25 J/cm2 verringert sich die durch jede Bestrahlung verursachte Gewebeabtragungsmenge und die Koagulation nimmt zu.
Der Er:YAG-Laser wird zur epidermalen Laserrekonstruktion verwendet. Bei einer Energiedichte von 5 J/cm² kann die Epidermis nach 4 Scans verdampft werden; bei einer Energiedichte von 8 J/cm² kann die Epidermis nach 2 Scans verdampft werden.

(III) Klassifizierung Aufgrund der langsamen Geschwindigkeit, niedrigen Energie, geringen Schleifleistung, mangelhaften Koagulationsleistung, Unfähigkeit, Blutungen zu stoppen, der geringen Schleiftiefe und der Schwierigkeiten bei der Behandlung tiefer Falten des herkömmlichen Er:YAG-Lasers wurde Ende der 1990er Jahre ein Dualmodus-Er:YAG-Laser entwickelt, bei dem ein langpulsiger Erbiumlaser hinzugefügt wurde, um die Pulsbreite von 350 ps auf 10 ms zu erhöhen. Das einstellbare Er:YAG-Lasersystem integriert die Wirksamkeit von langen Pulsen (Koagulation) und kurzen Pulsen (Schleifen). Derzeit werden drei Arten einstellbarer Er:YAG-Lasersysteme produziert; ein weiterer ist ein Er:YAG-Laser mit einstellbarer Pulsbreite (CO, Cynosure), der Einzelpulse unterschiedlicher Breite aussenden kann; ein anderes ist ein gepulster ET:YAG-Laser mit zwei Modi (Schleifen und Unterschleif-/Koagulationsmodus) (Contour, Sciton); und das dritte einstellbare Er:YAG-Lasersystem ist ein Lasersystem, das CO- und Er:YAG-Laser kombiniert (Derma-K, Lumenis). Das CO:Er:YAG-Lasersystem ist ein Erbiumlaser mit variabler Pulsbreite, der Pulsbreiten von 500 µs bis 10 ms abgeben kann. Kurze Pulsbreiten werden zum Schleifen verwendet, und lange Pulsbreiten erzeugen thermische Effekte, die der Koagulationswirkung von CO-Lasern auf Gewebe ähnlich sind. Der Contour Er:YAG-Laser mit zwei Modi verwendet die „optimale zusammengesetzte“ Pulszugtechnologie, um jeden unabhängigen Er:YAG-Laserpuls zu stapeln, indem hochenergetische Clipping-Pulse mit kurzer Pulsbreite (µs) mit niedrigenergetischen Koagulationspulsen mit langer Pulsbreite (5–10 ms) kombiniert werden. Dieser Puls kann ein reiner Clipping-Puls, ein reiner Koagulationspuls oder beides sein. Ein einzelner Impuls kann die Epidermis vollständig entfernen, und der Koagulationseffekt kann durch die Verdampfungs- und Koagulationseffekte von CO-Lasern thermische Schäden und Gewebekontraktionen in der Dermis hervorrufen. Über das Bedienfeld können die Entfernungstiefe und die Koagulationstiefe ausgewählt werden. Das Derma-K-Lasersystem ist ein Lasersystem, das CO und Er:YAG mit der Koagulationsfunktion des CO-Lasers und der Schleiffunktion des Er:YAG-Lasers integriert. CO2-Laserimpulse werden zwischen zwei E:YAG-Laserschleifimpulsen abgegeben und spielen eine Subabrasiv- oder Koagulationsimpulsrolle. Die Impulsenergie kann auch zwischen Gewebeentfernung und Hämostase eingestellt werden.
Bei langgepulsten Er:YAG-Lasersystemen gilt grundsätzlich, dass tiefe Falten und starke lichtbedingte Hautalterung am besten mit dem langgepulsten Laser behandelt werden, während Kurzpulslaser für leichte lichtbedingte Hautalterung oberflächlicher Falten verwendet werden. Zur Entfernung von thermisch nekrotischem Gewebe, das nach feiner Gewebeschnitzerei und Laserwirkung im Koagulationsmodus zurückbleibt, können kurzgepulste, einstellbare Er:YAG-Laser zum einfachen Schleifen verwendet werden.


(IV) Vergleich mit CO2-Laser

Verschiedene Studien haben bestätigt, dass bei der Verwendung eines CO2-Lasers zur Hautrekonstruktion der Großteil seiner Energie zum Erhitzen und nicht zum Abschälen des Gewebes verwendet wird. Der Großteil der vom Er:YAG-Laser übertragenen Energie wird zum Abschälen und nicht zum Erhitzen des Gewebes verwendet.
Im Vergleich zur Hautrekonstruktion mit CO2-Laser kann der Er:YAG-Laser die Peelingtiefe des Zielgewebes aufgrund seiner extrem geringen Eindringtiefe und der begrenzten thermischen Restschäden genauer und effektiver steuern, was zu einer schnelleren postoperativen Erholung und weniger Nebenwirkungen führt. Da das E:YAG-Laserpeeling zudem oberflächlicher ist, werden der Anästhesiebedarf und die durch die Anästhesie während der Behandlung verursachten Komplikationen erheblich reduziert.
Da der Er:YAG-Laser sicherer ist, eignet er sich besser für die Hautrekonstruktion in Bereichen wie Hals, Unterarmen und Händen, die als für die Hautrekonstruktion mit dem CO2-Laser verboten gelten. Darüber hinaus ist die Häufigkeit von Pigmentveränderungen nach einer E:YAG-Laseroperation bei Patienten mit dunkler Haut viel geringer als bei einem CO2-Laser. Aufgrund der fehlenden Gewebekoagulation des Er:YAG-Lasers reißen und bluten jedoch oberflächliche Blutgefäße in der Haut, was auch die erreichbare Peelingtiefe begrenzt und keine offensichtliche Gewebekontraktion verursacht, sodass die klinische Wirkung viel schlechter ist als bei einem CO2-Laser. Viele Experten glauben, dass die guten Ergebnisse von CO2 bei der Hautrekonstruktion auf wärmebedingte Gewebeveränderungen zurückzuführen sind. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die CO2-Laserbehandlung das Hautkollagen erhitzt, was eine Kontraktion des Kollagengewebes und die Synthese von neuem Hautkollagen verursacht. Die Hautrekonstruktion mit dem CO2-Laser kann eine sofortige Gewebekontraktion von 25 % bis 40 % bewirken, während bei einem kurzgepulsten Er:YAG-Laser keine offensichtliche Gewebekontraktion festgestellt wurde.
(V) Kombinierte Anwendung von Er:YAG-Laser und CO2-Laser
Angesichts der Vor- und Nachteile des E:YAG-Lasers bevorzugen heutzutage die meisten Ärzte weltweit die kombinierte Verwendung von E:YAG-Laser und CO2-Laser zur Hautrekonstruktion. Goldman und seine Kollegen untersuchten den Einsatz eines Er:YAG-Lasers zum Entfernen der thermischen Nekroseschicht nach einer Hautrekonstruktion mit einem CO2-Laser. Die Behandlungsmethode besteht darin, den Er:YAG-Laser nur auf einer Gesichtshälfte einzusetzen und auf der anderen Seite zuerst den CO2-Laser und dann den Er:YAG-Laser einzusetzen, um die thermisch geschädigte Stelle zu entfernen. Die Ergebnisse zeigten, dass bei der kombinierten Behandlung die thermische Nekrose deutlich reduziert, die Heilung beschleunigt und das Erythem verringert wurde und die Bildung von neuem Kollagen nicht beeinträchtigt wurde. Es gab keinen signifikanten Unterschied im Behandlungseffekt. Bei der Behandlung von perioralen Falten verringerte die kombinierte Verwendung eines CO2-Er:YAG-Lasers postoperative Krusten, Ödeme und Juckreiz deutlich. Bei tiefen Falten bietet die kombinierte Behandlung mit einem CO2-Er:YAG-Laser jedoch keine Vorteile gegenüber einer alleinigen CO2-Laserbehandlung.


(VI) Indikationen

Der Erbiumlaser wird häufig zur Behandlung leichter bis mittelschwerer lichtbedingter Falten im Gesicht (wie periorbitale Falten, statische Falten an Wangen und Stirn), mittelschwerer atrophischer Narben im Gesicht, der Haut am Hals und kleiner Hautläsionen eingesetzt. (VII) Kontraindikationen
Bei verbleibenden dynamischen Falten (wie periorbital, Brauen, Stirn) ist der E:YAG-Laser allein nicht wirksam. Eine Botulinumtoxin-Injektion kann in Kombination mit einer Hautrekonstruktion mit dem Er:YAG-Laser verwendet werden, um gute Ergebnisse zu erzielen. Der CO2-Laser wird häufig für periorale Falten und die Entfernung größerer Hautläsionen (wie Rosazea) verwendet.


III. Fraktionierte Laser-Epidermisrekonstruktion

(I) Entwicklung
Um die Nachteile des CO2-Lasers und des Er:YAG-Lasers bei der Rekonstruktion der Epidermis zu überwinden und die starke Stimulation der Kollagenfasersynthese während der Behandlung so weit wie möglich beizubehalten, wurde unter solchen Umständen die fraktionierte Lasertechnologie entwickelt. Ihre Theorie stammt aus der Theorie des fokalen photothermischen Effekts (fraktionierte Photothermolyse), die 2004 von RoxAnderson vorgeschlagen wurde. Die Einführung des Konzepts des verdampfenden fraktionierten Lasers im Jahr 2007 hat das Konzept des fraktionierten Lasers weiterentwickelt. Aufgrund der Vorteile des fraktionierten Lasers wurde er von Klinikern sofort nach seinem Erscheinen anerkannt und hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema der professionellen Laserforschung entwickelt.

(II) Einleitung
Fraktallaser ist die Übersetzung des Begriffs fraktionierter Laser, auch bekannt als Pixellaser oder Perforationslaser. Dieser Laser verwendet spezielle Mittel, um viele kleine und gleichmäßige Lichtstrahlen auszusenden. Zwischen jedem Strahl befindet sich ein normales Gewebeintervall als Wärmediffusionszone, um die thermischen Schäden an der Haut während der Laserbehandlung zu verringern. Im Vergleich zur traditionellen klassischen ablativen Epidermisrekonstruktion in voller Dicke ist der Schadensbereich des fraktionierten Lasers erheblich geringer, die Wundheilung verläuft schneller und die Nebenwirkungen sind deutlich geringer.
Es gibt drei Möglichkeiten, Punktmatrixmuster zu erzeugen. Die erste besteht darin, einen „Filter“ zu verwenden, d. h. ein spezielles Gerät, das vor dem Laserstrahl installiert ist. Dieses Gerät besteht aus vielen winzigen Linsen, genau wie ein Siebfilter mit unzähligen Löchern. Wenn der Laserstrahl emittiert wird und durch dieses Gerät geht, wird das Licht in unzählige arrayartige Lichtpunkte neu aufgeteilt, sodass der Strahl beim Einwirken auf die Haut als Punktmatrixanordnung erscheint. Die Merkmale dieses Modus sind, dass der Lichtpunkt sowie die Dichte und Größe des Lichtpunkts konstant sind. Der zweite Modus besteht darin, dass der vom Computerchip gesteuerte Mustergenerator den Punktmatrixstrahl erzeugt. Dieser Generator ist am Ausgangsende des Lasers installiert. Er wandelt den Laserstrahl in unzählige kleine Strahlen um, sodass diese nacheinander oder zufällig erzeugt werden und schließlich beim Einwirken auf die Haut unterschiedliche Punktmatrix-Scanmuster bilden. Die Merkmale dieses Modus sind, dass die Lichtpunktdichte des Lasers angepasst werden kann und das Muster und die Scanreihenfolge des Lichtpunkts angepasst werden können. Der dritte Modus besteht darin, einen Scan-Behandlungskopf zu verwenden. Während der Behandlung gleitet das Laserhandstück über die Haut, und der Lichtpunkt scannt automatisch die Haut und bildet schließlich ein Punktmatrixlicht.
Fraktionierte Laser werden in zwei Kategorien unterteilt: ablative fraktionierte Laser und nicht-ablative fraktionierte Laser. Hier stellen wir die Anwendung ablativer fraktionierter Laser bei der Lichtalterung vor.

(III) Prinzip Fraktionierte Laser sind eine Art Laser, der auf dem Prinzip der fokalen photothermischen Wirkung (fraktionierte Photothermolyse) basiert. Die sogenannte fokale photothermische Wirkung bezieht sich auf die Einstellung des Laserstrahls, der eine starke Wasserabsorption von Hunderten von Mikrometern aufweist, und die Einwirkung auf die Haut unter der Bedingung, dass eine bestimmte Energiedichte sichergestellt wird. Der Laser dringt von der Epidermis in die Dermis ein, um thermische Schäden zu verursachen und so den programmierten Wundheilungsprozess des Körpers zu starten. Fraktionierte Laser ordnen den Strahl in einer Punktmatrix an. Diese thermische Punktmatrixstimulation wirkt gleichmäßig auf die Haut, was zu einer gleichmäßigen Umgestaltung und Rekonstruktion der gesamten Hautschicht, einschließlich der Epidermis und Dermis, führt. Dies ist das Prinzip der fokalen photothermischen Wirkung. Die dreidimensionale säulenförmige thermische Schadenszone gleichmäßiger Größe und Anordnung, die entsteht, wenn der Laser auf die Haut einwirkt, wird als mikroskopische thermische Zone (MTZ) bezeichnet. Die durch diese mikrothermische Schädigung verursachte säulenförmige thermische Denaturierungszone bildet säulenförmige mikroepidermale nekrotische Ablagerungen (MENDS) in der Epidermis. Wenn die Energiedichte groß genug ist, kann das echte Epidermisgewebe verdampft werden, um ein echtes Loch zu bilden (mikroskopisches ablatives Loch, MAZ). Wenn der Laserstrahl nur eine säulenförmige thermische Denaturierungszone verursacht, spricht man von einem „nicht verdampfenden fraktionierten Laser“. Wenn eine echte Öffnung gebildet wird, spricht man von einem „verdampfenden fraktionierten Laser“. Derzeit wird angenommen, dass eine MTZ-Größe von weniger als 300 bis 500 µm ein echter fraktionierter Lasermodus (fraktionierte Photothermolyse) ist. Wenn sie größer als 500 µm ist, wird sie als punktförmige Epidermisrekonstruktion oder punktförmiges Schleifen (fraktionierte Oberflächenerneuerung) angesehen. Der Durchmesser der häufig verwendeten fraktionierten Laser-MTZ liegt innerhalb von 400 µm und kann bis zu einer Tiefe von 1300 µm eindringen. Typ, Wellenlänge und Energiedichte des Lasers bestimmen den Durchmesser und die Eindringtiefe der MTZ. Bei demselben Laser gilt: Je höher die Energie jedes fraktionierten Strahls, desto größer der Durchmesser der erzeugten MTZ und desto tiefer die Eindringtiefe. Anders als bei herkömmlichen ablativen Lasern ist bei fraktionierten Lasern, wenn sie thermische Schäden verursachen, nur die MTZ der thermische Schadensbereich, während das umgebende Gewebe intaktes normales Gewebe ist. Im Prozess der Wundheilung wird es zu einem Reservoir lebender Zellen, und seine Keratinozyten können schnell in den MIZ-Bereich kriechen, um eine schnelle Heilung zu ermöglichen. Studien haben ergeben, dass die epidermale Regeneration im MTZ-Bereich in 24 bis 48 Stunden abgeschlossen sein kann und nach 4 Tagen neues Kollagen produziert wird. Im Vergleich zu herkömmlichen ablativen Lasern ist der Schadensbereich bei fraktionierten Lasern stark reduziert, die Wunde heilt schnell und die Nebenwirkungen sind gering, was eine ablative epidermale Rekonstruktion des gesamten Gesichts ermöglicht.
Fraktionierte Laser können Laser unterschiedlicher Wellenlängen verwenden, aber sie haben alle gemeinsam, dass sie stark von Wasser absorbiert werden, das heißt, Wasser ist ihr Ziel. Wenn der Laser auf die Haut einwirkt, können die Epidermis, Kollagenfasern, Blutgefäße und andere wasserhaltige Strukturen im Hautgewebe ihn absorbieren und einen thermischen Effekt erzeugen, wodurch die Synthese neuer Kollagenfasern, die Kollagenumgestaltung und die Erneuerung der Epidermis gefördert werden und letztendlich der Effekt der Faltenreduzierung und der Verbesserung der Hautqualität sowie der Zweck der Hautverjüngung erreicht werden. Laser unterschiedlicher Wellenlängen erzeugen unterschiedliche thermische Effekte und können in zwei Kategorien unterteilt werden: eine sind nicht verdampfende fraktionierte Laser und die andere sind verdampfende fraktionierte Laser. Nicht verdampfende fraktionierte Laser erzeugen nur einen säulenförmigen thermischen Denaturierungsbereich, hauptsächlich Mittelinfrarotlaser mit einem Wellenlängenbereich von 1320 bis 1550 nm, und verdampfende fraktionierte Laser erzeugen Öffnungen im eigentlichen Sinne, hauptsächlich CO2-Laser, Erbiumlaser und fraktionierte YSCG-Laser. Hier stellen wir ausschließlich fraktionierte Verdampfungslaser vor, die zur ablativen Rekonstruktion der Epidermis verwendet werden.

1. Er:YAG-Fraktionslaser: Der Er:YAG-Fraktionslaser mit einer Wellenlänge von 2940 nm zeichnet sich durch seine besonders gute Wasserabsorption, starke epidermale Verdampfungsfunktion, präzise Behandlung und Oberflächlichkeit aus. Aufgrund dieser Eigenschaft wird der Laser in der Epidermis absorbiert, was es schwierig macht, in die tiefe Schicht einzudringen. Daher kann er zum Feinschleifen der Epidermis und zur Hautverjüngungsbehandlung der Epidermis verwendet werden, beispielsweise zur Verbesserung von Pigmentflecken, vergrößerten Poren, rauer Haut, oberflächlichen Narben usw. Aufgrund seiner geringen Wirkung auf die Dermis ist die Verbesserung der Hautentspannung jedoch nicht offensichtlich.
2. Fraktionierter CO2-Laser Der fraktionierte CO2-Laser mit einer Wellenlänge von 10600 nm ist der wirksamste Laser unter allen fraktionierten Lasern, insbesondere bei der Behandlung von Falten und Aknenarben. Der durch Anthracene (Fractal King) von Lumenis repräsentierte fraktionierte CO2-Laser kann zwei Behandlungsmodi bieten. Einer ist der repräsentative ActiveFX-Modus. In diesem Modus beträgt der Durchmesser des Laserflecks 1,25 mm. Die Dichte und Energie des Flecks können beliebig eingestellt werden, sodass er auch an die traditionelle epidermale Rekonstruktionsbehandlung durch Verdampfung angepasst werden kann. Wenn dieser Modus zur Behandlung von pigmentierten Hautkrankheiten verwendet wird, ist der Schmerz mild und der Patient kann ihn ohne Oberflächenvergiftung ertragen. Der zweite Modus ist der DeepFX-Modus. Die Fleckgröße beträgt 0,12 mm. Die Dichte und Energie des Flecks können ebenfalls eingestellt werden. In diesem Modus dringt der Laser sehr tief ein und es kann ein signifikanter dermaler Kontraktionseffekt beobachtet werden. Klinisch können die beiden Modi in Kombination verwendet werden und es wurden weitere klinische Indikationen erhalten.
3. Der fraktionierte YSGG-Laser (Yttrium-Scandium-Gallium-Granat-Laser, YSGG, Yttrium-Scandium-Gallium-Granat-Laser) hat eine Wellenlänge von 2790 nm, was einem Laser mit einer Wellenlänge zwischen dem Er:YAG-Laser und dem CO-Laser entspricht. Er hat bestimmte dermale thermische Stimulations- und Hämostaseeffekte und verfügt auch über eine gute Gewebeverdampfungsfunktion. Dies ist ein neues Lasersystem mit wenig klinischer Erfahrung und Literatur. International wird berichtet, dass der Laser eine offensichtliche klinische Wirksamkeit aufweist, hauptsächlich bei alternder Haut wie Pigmentflecken, Falten, rauer Haut, großen Poren und schlaffer Haut. Er kann einen Monat nach der Behandlung wirksam sein. Das Behandlungsrisiko ist gering, es gibt keine offensichtlichen Beschwerden während der Behandlung, die Erholungszeit nach der Behandlung ist kurz, es ist keine besondere Pflege erforderlich und er hat wenig Einfluss auf Leben und Arbeit.
(V) Indikationen
Die Anwendung des fraktionierten Lasers bei der lichtbedingten Hautalterung dient hauptsächlich der Entfernung verschiedener feiner Fältchen, großer Poren, rauer Haut, schlaffer Haut, aktinischer Keratose und verschiedener Pigmentflecken. Darüber hinaus ist er auch bei Narben nach Akne, Narben nach chirurgischen Eingriffen und posttraumatischen Narben wirksam.
(VI) Gegenanzeigen
Die Plasma-Hautregeneration (PSR) ist bei Patienten mit Narbengewebe, Hautinfektionen, systemischen Erkrankungen des Immunsystems oder Erkrankungen wichtiger Organe kontraindiziert.

IV. Plasma-Hautregeneration

(I) Entwicklung

Die Plasma-Hautregeneration (PSR) ist eine neue Technologie in der Medizin. Genauer gesagt handelt es sich nicht um eine Lasertechnologie, sondern um eine nicht-invasive Hautverjüngungsbehandlung. Die Plasmatechnologie wird in der Chirurgie seit mehr als zehn Jahren eingesetzt, ihre Anwendung zur Hautverjüngung hat jedoch erst in den letzten Jahren begonnen. Die Plasmabehandlungstechnologie zur Entfernung von Gesichtsfalten wurde zuerst von Phytecmc entwickelt und von der US-amerikanischen FDA zugelassen. Seit 2007 erscheinen auf internationalen Schönheitskonferenzen Berichte über die Verwendung von Plasma in der Schönheitspflege, aber derzeit verwenden nicht viele Menschen diese Technologie, und es gibt relativ wenig klinische Erfahrung. Wir werden hier eine kurze Einführung geben.

(II) Einleitung

Plasma ist ein spezieller Zustand der Materie, der vierte Aggregatzustand neben fest, flüssig und gasförmig. Wenn feste Materie bis zu einem bestimmten Grad erhitzt wird und genügend Energie absorbiert, wird sie flüssig. Wenn Flüssigkeit erneut erhitzt wird, wird sie gasförmig. Wenn Gas erneut erhitzt wird, wird es in den Plasmazustand übergehen, d. h. Atome verlieren periphere Elektronen und bilden positiv geladene nackte Atome, einen ionisierten Gaszustand und eine Mischung aus geladenen Teilchen (Elektronen und Ionen), neutralen Atomen, Molekülen und freien Radikalen. Dies ist der vierte Aggregatzustand, der Plasmazustand genannt wird. Je nach dem Gas, das ihn erzeugt, weist er unterschiedliche Spektren, Temperaturen und Ionenarten auf.
Bei der Plasma-Hautregeneration (PSR) wird mithilfe der Mikroplasma-Technologie (Mikroplasma-Technologie) oder der Pixel-RF-Technologie Energie (anstelle von Licht) an die Haut abgegeben, um Wärme auf der Haut zu erzeugen, sodass die Epidermis schnell erneuert und das Kollagen der Dermis regeneriert wird, wodurch die Wirkung einer Verbesserung der Lichtalterung der Haut erzielt wird. Da die Freisetzung dieser Energie nicht vom Pigment der Haut abhängt, ist sie für die Behandlung der meisten Hauttypen geeignet.
(III) Grundsatz
Die externe Anregungsenergie der Plasmatechnologie wird durch elektromagnetische Wellen mit ultrahoher Radiofrequenz erzeugt. Im Handstück zur Behandlung wird das Gas mit Hochfrequenzstrom beaufschlagt, um Plasma zu erzeugen, das Strahlungsimpulse in einem bestimmten Wellenlängenbereich aussenden kann, wobei die Spitzenenergie im sichtbaren Lichtbereich konzentriert ist, die Wellenlängen im Indigo- und Violettbereich liegen und auch im Nahinfrarotbereich verteilt sind und die Impulsbreiten im Millisekundenbereich liegen. Der Grund für die Wahl von Stickstoff als Gasarbeitssubstanz besteht darin, dass er den Sauerstoff auf der Hautoberfläche „reinigen“ kann, wodurch das Risiko von thermischen Effekten, Krusten und Narbenbildung während der Behandlung verringert wird. Nachdem der Plasmastickstoff im Handstück gebildet wurde, sprüht er durch eine Quarzdüse einen 6 mm großen „Punkt“. Wenn sich die Sonde der Haut nähert, trifft das Plasma auf die Haut und seine Energie wird schnell auf die Hautoberfläche und dann auf die obere Dermis übertragen, was einen sofortigen, kontrollierbaren und gleichmäßigen thermischen Effekt verursacht, der zu einer dermalen Kollagenkontraktionsreaktion führt, ohne dass es dabei zu einer Gewebeexplosion oder Epidermisabschuppung kommt. Nachdem die Plasmaenergie die Haut erhitzt hat, kann die thermisch geschädigte Epidermis während des Epithelregenerationsprozesses als biologischer Verband wirken, was die schnelle Regeneration der Epidermis und die Kollagenbildung unterstützt. Während der Plasma-Hauterneuerung sind die Energieparameter einstellbar. Sind die Parameter hoch eingestellt, kann dies zu einer Epidermisabschuppung, einem allmählichen Peeling und anschließender Epidermisregeneration führen, ähnlich wie bei der Epidermisrekonstruktion mit einem CO-Laser. Sind die Parameter niedrig eingestellt, ist der thermische Schaden nicht offensichtlich, es kommt nur zur Abschuppung, aber nicht zu einem Peeling der gesamten Haut, ähnlich wie bei einer Mikrodermabrasion, und die Behandlung ist sehr schonend. Diese Behandlung stimuliert die Fibroblasten in der inneren Schicht der Dermis langfristig, was zur Ablagerung von neuem Kollagen führt und mindestens drei Monate nach der Behandlung anhält. Dadurch werden die Haut gestrafft, Falten geglättet und die Elastizität und der Glanz der Haut wiederhergestellt.
Die Eigenschaften der Plasmatechnologie sind: Während des gesamten Behandlungsprozesses findet nur die Energieübertragung des Plasmas selbst statt, nicht die Absorption von Lichtenergie. Im Gegensatz zum zuvor beschriebenen ablativen Laser benötigt die Plasma-Hautregeneration kein Pigment als Zielfarbbasis und wirkt nicht auf die Pigmentzellen der Haut, was als „Farbenblindheit“ bezeichnet wird. Daher ist sie für die Behandlung verschiedener Hauttypen geeignet. Studien haben bestätigt, dass die Plasma-Hautregeneration die Wirksamkeit der ablativen Hautverjüngung und die Vorteile der weniger Komplikationen und einer schnelleren Erholung der nicht-ablativen Hautverjüngung aufweist. Sie ist sicher und wirksam für die Behandlung der Gesichtshaut und eine ideale neue Hautbehandlungsmethode.
Die Plasma-Hautregeneration wird hauptsächlich zur Behandlung von lichtbedingter Hautalterung im Gesicht eingesetzt, darunter raue Haut, schlaffe Haut, vergrößerte Poren und Falten usw. Sie ist auch bei lichtbedingter Hautalterung an Hals, Brust und Händen anwendbar. Darüber hinaus kann die Plasmatechnologie auch Akne und Aknenarben, verschiedene traumatische und atrophische Narben, Dehnungsstreifen usw. behandeln. Es gibt auch eine Plasmafaser-Lipolyse-Technologie, die Plasma-Mikropunkt-Radiofrequenz verwendet, um auf das Unterhautfettgewebe einzuwirken und es zu erhitzen und zu schmelzen, um das Ziel der Fettauflösung und Körperformung zu erreichen.

(V) Gegenanzeigen

Es ist verboten für Menschen mit Narbenbildung, Hautinfektion, systemischer Erkrankung des Immunsystems oder wichtiger Organerkrankung.