Durch Kühlung können Laserschäden an normalen Gewebezellen verringert und dadurch Komplikationen reduziert werden; durch Kompression kann überschüssiges Blut aus dem Hämangiomkörper entfernt, die Anzahl der Blutzellengerinnsel verringert und gleichzeitig die Gewebeschicht flacher gemacht werden, was für die Behandlung tiefsitzender Läsionen von Vorteil ist.
Der richtige Einsatz von Kühlung kann nicht nur die Aufnahme von Wärmeenergie durch Melanin verringern und Hautschäden und Krustenbildung vermeiden, sondern auch die Haut nach der Kühlung weniger schmerzempfindlich machen und eine zusätzliche anästhetische Wirkung haben. Noch wichtiger ist, dass Kühlung die postoperative Hautpigmentierung deutlich reduzieren und bessere Ergebnisse erzielen kann.
Pigmentnävus kommt in der klinischen Praxis sehr häufig vor, seine Behandlung mit dem Laser gestaltet sich jedoch sehr schwierig und kann manchmal auch nach wiederholten Behandlungen nicht beseitigt werden.
Besonderes Augenmerk sollte darauf gelegt werden, dass es nach einer Laserbehandlung zu einer malignen Transformation des Pigmentnävus kommt. Nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter. Achten Sie daher auf die Differentialdiagnose des Pigmentnävus.
Beim Waschen der Augenbrauen kommt es häufig zu Verfärbungen der Augenbrauen. Beispielsweise können schwarze Augenbrauen-Tattoos beim Waschen gelb oder bräunlich-rot werden.
Denn manche Dekoflüssigkeiten sind verunreinigt oder es handelt sich um selbst hergestellte und ungeprüfte Marken. Sie enthalten Eisen, Chrom, Quecksilberionen und andere Inhaltsstoffe, die bei der Laserbehandlung zu chemischen Reaktionen und Verfärbungen führen können.
Die neu entstandene Farbe kann mit dem entsprechenden Laser entfernt werden, in vielen Fällen ist jedoch eine vollständige Entfernung nicht möglich.
Komplikationen der Laser-Haarentfernung
Lokale Kühlung und Kompression sind während der Behandlung ebenfalls sehr wichtig. Kühlung kann den Grad der Schädigung der Hautpigmentzellen verringern und die Möglichkeit einer Pigmentierung oder eines Pigmentverlusts verringern. Die Lichtabsorption durch epidermales Melanin beeinflusst auch den Lichtfluss, der die Haarfollikel erreicht, und verringert so die Wirkung des Lasers auf die Haarfollikel. ; Lokale Hautkühlung kann die thermischen Schäden des Lasers verringern und hat zudem eine anästhesieunterstützende Wirkung.
Die Behandlung sollte sich auf „aktive Entzündungshemmung, Infektionsvorbeugung und Förderung der Heilung“ konzentrieren.
Postoperative Entzündungen äußern sich hauptsächlich als Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen im Operationsbereich, die im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden nach der Operation verschwinden.
Um die durch die Entzündungsreaktion verursachten Beschwerden zu lindern, wird im Allgemeinen unmittelbar nach der Operation etwa 30 Minuten lang eine Kaltkompresse oder ein Eisbeutel verwendet, um die Entzündung zu lindern. Bei schweren Entzündungsreaktionen können unter Anleitung eines Arztes topische schwache Hormonsalben, orale Glukokortikoide oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente verwendet werden.
Die Verringerung der frühen postoperativen Entzündungsreaktion kann nicht nur die postoperativen Beschwerden verringern, sondern hat auch das Potenzial, die postinflammatorische Pigmentierung zu verringern. Daher sollte die Entzündungsreaktion in der unmittelbaren postoperativen Phase aktiv verringert werden.
Unter normalen Umständen hat der Talgfilm der Haut eine starke Abwehrfunktion, aber innerhalb von 4 Stunden nach einer kosmetischen Laseroperation hat sich der Selbstverteidigungsmechanismus der operierten Haut noch nicht wiederhergestellt. Daher sind diese 4 Stunden eine gefährliche Zeit und es kann leicht zu Infektionen kommen. Sie müssen das Betreten von Umgebungen vermeiden, die eine Kontamination verursachen können.
Darüber hinaus muss eine topische antibiotische Salbe (z. B. Gold- oder Erythromycin-Augensalbe usw.) auf die Wunde aufgetragen werden, um das Auftreten einer Infektion wirksam zu verhindern. Topische Antibiotika können 3 Tage lang nach der Operation kontinuierlich angewendet werden.
Der Stoffwechsel der Haut beschleunigt sich nach einer Schönheitsoperation mit Laser und benötigt mehr Wasser. Sie sollten daher mehr Wasser trinken, um die Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig nimmt der transepidermale Wasserverlust der Haut aufgrund der Zerstörung der normalen Talgmembranstruktur der Haut zu. Um der Haut zu helfen, ihre normale Struktur und Funktion so schnell wie möglich wiederherzustellen, ist es sehr wichtig, sterile Gesichtsmasken in medizinischer Qualität zu verwenden, die Wachstumsfaktoren (wie epidermalen Wachstumsfaktor, Fibroblasten-Wachstumsfaktor usw.), Kollagen und andere Inhaltsstoffe enthalten.
Diese Art von Maske hat eine feuchtigkeitsspendende Funktion und kann die Wundheilung fördern. Es muss jedoch daran erinnert werden, dass die nach der Operation verwendete Hautpflegemaske eine medizinische Hautpflegemaske sein muss. Diese Art von Hautpflegemaske wird im Allgemeinen gemäß dem Sicherheitsniveau der Arzneimittelproduktion hergestellt und wurde strengen Bakterientests, Reiztests und anderen relevanten klinischen Tests unterzogen. Die auf dem Markt erhältlichen Hautpflegemasken, die keinen strengen Tests unterzogen wurden und für die tägliche Pflege verwendet werden, dürfen nicht wahllos verwendet werden, um das Auftreten von Infektionen und Kontaktdermatitis zu verhindern.
Wir haben einmal einen Fall dieser Art erhalten. Nach einer fraktionierten Laseroperation verwendete der Patient zur postoperativen Laserbehandlung täglich eine im Supermarkt gekaufte Hautpflegemaske, was zu einer schweren Kontaktdermatitis und Infektion führte.
Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf „Reinigung, Befeuchtung, Vorbeugung von Infektionen und Förderung der Heilung“.
Nach einer Laserbehandlung kann die Haut nicht wie gewohnt gereinigt werden. Generell kann die Hautreinigung nicht innerhalb von 4 Stunden nach der Operation durchgeführt werden. Es dauert 4 Stunden, bis die Haut nach der Operation ihren eigenen Schutzmechanismus wieder aufgebaut hat.
Dieser Schutzfilm bildet sich unter Belastung und kann nur den grundlegendsten Schutz bieten. Daher kann eine allgemeine Reinigung nicht innerhalb von 72 Stunden durchgeführt werden. Wenn Sie Ihre Haut reinigen müssen, können Sie einen Reinigungsfilm verwenden, der auf Ihre Haut geklebt wird, um Schmutz aufzunehmen.
Eine Reinigung kann erst 72 Stunden nach der Operation durchgeführt werden. Bei der Auswahl von Hautreinigungsprodukten wird jedoch empfohlen, keine herkömmlichen Hautreinigungsprodukte zu verwenden. Wählen Sie am besten unter ärztlicher Beratung medizinische Hautpflegeprodukte, die keine Zusatzstoffe und andere mögliche Reizungen enthalten.
Die Verwendung von Gesichtsreinigern mit Funktionen wie Ölentfernung, Sandentfernung, Fruchtsäureentfernung und Tiefenreinigung ist strengstens verboten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Barrierefunktion der Haut noch nicht wiederhergestellt und es müssen täglich topische Antibiotika, Wachstumsfaktoren und Feuchtigkeitsfilme verwendet werden.
Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf einer „Basispflege der Haut zur Vermeidung von Irritationen“.
Während dieser Zeit können Sie einige feuchtigkeitsspendende Produkte verwenden. Wenn Sie während des Hautregenerationsprozesses nach einer Laseroperation übermäßige äußere Reize vermeiden möchten, verwenden Sie am besten nur regenerierende und therapeutische Hautpflegeprodukte und -cremes.
Hautpflegeprodukte mit bestimmten Wirkungen wie Aufhellern und Antioxidantien können pharmakologische Inhaltsstoffe enthalten, die die empfindliche, gerade nachgewachsene Haut leicht reizen können. Diese Reizungen können allergische Reaktionen der Haut hervorrufen. Wenn es zu Entzündungen kommt, kann es neben der Rötung der Haut auch zu Pigmentierung, Verdunkelung der Haut oder erneuter Fleckenbildung kommen, was den Gewinn nicht wert ist.
Obwohl Kollagen dabei helfen kann, die Elastizität der Haut wiederherzustellen und ihr strahlendes Aussehen wiederzuerlangen, bedeutet das nicht, dass die Anwendung nach einer Laseroperation unbedingt von Vorteil ist. Einige wenige Menschen reagieren allergisch auf Kollagen und sollten daher mit Vorsicht angewendet werden.
Die Barrierefunktion der Haut normalisiert sich allmählich wieder, und die tägliche Reinigung und Befeuchtung kann allmählich wieder normal werden. Für die tägliche Hautpflege verwenden Sie am besten die von Ärzten nach einer Laseroperation empfohlenen Tagespflegeprodukte. Diese Produkte sind weniger reizend und können Hautempfindlichkeiten nach einer Laseroperation besser vermeiden.
Um das Auftreten einer postoperativen Pigmentierung zu vermeiden, müssen Sie nach der Operation auf einen guten Sonnenschutz achten, z. B. beim Ausgehen einen Sonnenhut und einen Regenschirm mit UV-Schutz tragen. Wählen Sie Sonnenschutzmittel mit einem geeigneten Lichtschutzfaktor, UVB-Sonnenschutzindex (SPF) >20, UVA-Schutzfaktor (PA)>++ und tragen Sie es alle 2 bis 3 Stunden erneut auf.
Auch wenn Sie den ganzen Tag drinnen bleiben, müssen Sie Sonnenschutz auftragen. Da Leuchtstoffröhren in Innenräumen ebenfalls ultraviolette Strahlen aussenden, entspricht die Intensität der ultravioletten Strahlen nach einem 10-stündigen Aufenthalt in Innenräumen der Intensität von 1 Stunde im Freien.
Die richtige Art, Sonnenschutzmittel aufzutragen, besteht darin, eine erbsen- oder erdnussgroße Menge Sonnenschutzmittel in die Handfläche zu geben, es gleichmäßig in Kreisen darin aufzutragen und es dann sanft auf das Gesicht zu tupfen. So können Sie verhindern, dass Sonnenschutzmittel die Poren verstopft.