Chloasma

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Chloasma

Chloasma ist ein Pigmentfleck, der bei Frauen im gebärfähigen Alter häufig auf den Wangen und der Stirn auftritt. Er ist im Allgemeinen symmetrisch verteilt und kann lange Zeit bestehen oder sich chronisch entwickeln. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er auch als „Leberfleck“ und „schwarzer Fleck“ bezeichnet. Durch eine Schwangerschaft verursachte Flecken werden auch als Schwangerschaftsflecken bezeichnet und können nach der Entbindung verschwinden.

1. Ursachen und Pathogenese

Die Ursachen und die Pathogenese von Chloasma sind noch nicht vollständig verstanden. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass ultraviolette Strahlung, Kosmetika, Kapitel 2 Laserbehandlung von pigmentierten Hauterkrankungen
Schwangerschaft, endokrine Störungen, bestimmte chronische Krankheiten, bestimmte Medikamente, Schlaflosigkeit, langfristige negative Emotionen und Übertragung stehen alle im Zusammenhang mit der Entstehung von Chloasma.
Studien haben gezeigt, dass die Sekretion des Melanozyten-stimulierenden Hormons (MSH) während der Schwangerschaft zunimmt, was zu einer aktiven Melanozytenfunktion führen kann. Es wurde nachgewiesen, dass Östrogen Melanozyten zur Sekretion von Melaningranula anregen kann und Progesteron den Transport und die Diffusion von Leuchtstoffen fördern kann. Schwangerschaftsflecken werden durch die kombinierte Wirkung dieser beiden Hormone verursacht. Frauen, die orale Verhütungsmittel einnehmen, und einige chronische gynäkologische Erkrankungen wie Menstruationsstörungen, Dysmenorrhoe, Adnexitis, Unfruchtbarkeit usw. können ebenfalls Chloasma auslösen, und es wird angenommen, dass sein Auftreten mit abnormalem Östrogen und Progesteron im Körper zusammenhängt.
Ultraviolette Strahlen sind auch ein wichtiger auslösender Faktor für Chloasma. Ultraviolette Strahlen können die Aktivität der Tyrosinase erhöhen, die Teilung von Melanozyten stimulieren und Melanozyten im bestrahlten Bereich vermehren. Daher wird diese Krankheit häufig nach Sonneneinstrahlung im Sommer ausgelöst oder verschlimmert. Sie tritt auch häufig bei Patienten mit einigen chronischen Krankheiten wie Lebererkrankungen, chronischem Alkoholismus, Schilddrüsenerkrankungen und viszeralen Tumoren auf, was darauf hindeutet, dass diese Krankheit mit endokrinen Faktoren wie Eierstöcken, Hypophysen und Schilddrüsen zusammenhängt. Darüber hinaus können orale Medikamente wie Chlorpromazin und Phenytoin-Natrium ebenfalls Chloasma auslösen. Die Spurenelemente Kupfer und Zink haben ebenfalls einen gewissen Einfluss auf das Auftreten von Chloasma. In der Vergangenheit ging man davon aus, dass das Auftreten von Chloasma hauptsächlich auf Störungen des Melaninstoffwechsels zurückzuführen sei. In jüngster Zeit haben viele Wissenschaftler gezeigt, dass neben Störungen des Pigmentstoffwechsels auch eine beeinträchtigte Barrierefunktion der Haut im betroffenen Bereich, Entzündungsreaktionen und lokale mikrovaskuläre Funktionsstörungen bei der Entstehung von Chloasma eine wichtige Rolle spielen.

2. Klinische Manifestationen

Chloasma tritt häufiger bei Frauen auf, insbesondere im gebärfähigen Alter, kann aber auch bei Männern auftreten. Die Läsionen sind oft symmetrisch auf den Jochbein- und Wangenbereichen verteilt und haben eine Schmetterlingsform, die allgemein als „Schmetterlingsflecken“ bezeichnet wird. Sie können auch die Stirn, den Nasenrücken, die Periorbital- oder Kinnbereiche betreffen. Die Farbe ist hellgelbbraun, dunkelbraun oder dunkelkaffeefarben mit unregelmäßigen Formen und klaren oder diffusen Rändern. Die Läsionen betreffen im Allgemeinen nicht die Augenlider und die Mundschleimhaut und es gibt keine subjektiven Symptome. Die Farbe der Läsionen vertieft sich oft nach Einwirkung von ultravioletten Strahlen, und sie verschlimmern sich oft im Frühling und Sommer und lindern sich im Herbst und Winter. Darüber hinaus können Faktoren wie Stimmung, Schlaf und endokrine Veränderungen auch leichte Veränderungen der Farbe der Läsionen verursachen. Der Krankheitsverlauf ist ungewiss und kann Monate oder Jahre dauern.
1. Traditionelle Klassifizierung: Chloasma wird basierend auf der Verteilung der Läsionen in drei Typen unterteilt.
(1) Mittelgesichtstyp: Die Läsionen verteilen sich auf Stirn, Wangen, Oberlippe und Nase.
(2) Wangentyp: Die Läsionen treten hauptsächlich an den Wangen und der Nase auf. (3) Unterkiefertyp: Die Läsionen treten hauptsächlich am Unterkiefer auf und betreffen gelegentlich den „V“-Bereich des Halses.

2. Ausländische Klassifizierung Ausländische Wissenschaftler unterteilen diese Krankheit anhand der mit der Wood-Lampe erkennbaren Farbveränderungen und der Verteilung der Melanosomen in vier Typen.
(1) Epidermaler Typ: Die pathologischen Veränderungen äußern sich hauptsächlich als Pigmentierung in der Basalschicht, der Dornschicht, der Körnerschicht und sogar der Hornschicht der Epidermis. Die dendritischen Prozesse der Melanozyten erstrecken sich nach oben über die Basalschicht. Der Farbkontrast zwischen dem betroffenen Bereich und dem nicht betroffenen Bereich nimmt zu, wenn er mit der Wood-Lampe beobachtet wird.
(2) Dermaler Typ: Die pathologischen Veränderungen manifestieren sich als Melanophagen um die Blutgefäße in der Dermis. Der Farbkontrast zwischen dem betroffenen Bereich und dem nicht betroffenen Bereich ändert sich bei Betrachtung mit der Wood-Lampe nicht.
(3) Mischtyp: Der Farbkontrast einiger Läsionen nimmt bei Beobachtung mit der Wood-Lampe zu, während sich bei anderen Läsionen die Veränderungen nicht ändern.
(4) Typ ohne Veränderung: Unter sichtbarem Licht sind deutliche Läsionen zu erkennen, unter der Wood-Lampe ist jedoch keine Zunahme der Pigmentierung zu beobachten. Die histologische Manifestation ist eine Pigmentierung in der Dermis.

3. Pathologische Merkmale

Bei dieser Krankheit ist die Melaninbildung in der Basalschicht und der Dornschicht der Epidermis aktiv und der Melaninspiegel nimmt zu, es kommt jedoch zu keiner Melanozytenvermehrung. In der oberen Dermis sind freie Melaninpartikel zu sehen oder werden von Melanozyten phagozytiert und es kommt zu keiner Infiltration durch entzündliche Zellen.


4. Diagnose und Differentialdiagnose

Diese Krankheit tritt häufiger bei jungen und mittelalten Frauen auf. Die Hautläsionen treten vor allem im Gesicht auf, vor allem im Jochbeinbereich, an den Wangen und am Gebärmutterhals. Sie sind charakteristisch für gelbbraune Hautläsionen und verschlimmern sich im Sommer. Sie ist im Allgemeinen leicht zu diagnostizieren. Diese Krankheit unterscheidet sich hauptsächlich von den folgenden Krankheiten. 1. Sommersprossen sind klein, verstreut und nicht miteinander verwachsen. Oft gibt es eine Familienanamnese. Sie treten häufig in der Kindheit auf und sind häufiger bei heranwachsenden Frauen. Sie sind im Sommer deutlich sichtbar und verblassen oder verschwinden im Winter.
2. Reil-Melanose Sie tritt häufig auf der Stirn, im Jochbeinbereich und auf der Halsseite des Gesichts auf. Es gibt grau-violette bis violett-braune punktförmige Flecken,
mit pulverförmigen kleinen Schuppen, die später zu Stücken verschmelzen können. Im Frühstadium kann es zu Entzündungen kommen. 3. Braun-blauer Nävus der Jochbeinregion Die Hautläsionen sind braun-blaue Flecken mit einem Durchmesser von 1 bis 5 mm. Die Flecken verschmelzen nicht zu einem Stück. Sie treten normalerweise bei Frauen im Alter von etwa 20 Jahren auf.
4. Ota-Nävus: Tritt meist bei der Geburt oder im Kindesalter auf. Die Hautläsionen sind einseitig verteilt und können den Augapfel und die Schleimhäute betreffen. Es handelt sich um hellblaue, graublaue oder blauschwarze Flecken.

5. Behandlung

Aufgrund der Komplexität des Auftretens von Melasma gibt es keinen breiten Konsens über die Behandlung von Melasma. Im Folgenden sind die gängigen Behandlungsmethoden aufgeführt.
(I) Allgemeine Behandlung
Zunächst sollten die krankheitsauslösenden Faktoren so weit wie möglich eliminiert werden: Sonneneinstrahlung, Verhütungsmittel, Stress, Schlaflosigkeit oder andere damit verbundene chronische Krankheiten. Schützen Sie die Gesichtshaut, vermeiden Sie übermäßige Reinigung und übermäßige Stimulation, achten Sie auf Feuchtigkeitsversorgung und Sonnenschutz usw.
(II) Medikamentöse Behandlung
1. Behandlung mit westlicher Medizin, hauptsächlich Vitamin C, Vitamin E, Tranexamsäure, Glutathion usw.; bei vaskulärem oder vaskulär dominantem Melasma werden außerdem entzündungshemmende Medikamente und Medikamente zur Verbesserung der Gefäßfunktion benötigt.
2. Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin: Generell ist es notwendig, die Medikamente zu differenzieren und zu klassifizieren, wie z. B. Xiaoyaosan gegen Leberdepression und Qi-Stagnation, Shenlingbaizhusan gegen Milzschwäche und Feuchtigkeitsansammlung, Liuweidihuangwan gegen Leber- und Nieren-Yin-Mangel, Taohongsiwutang gegen Qi-Stagnation und Blutstase. 3. Lokale Medikamente: Bei nicht-vaskulärer Chloasma-Läsion kann eine bestimmte Konzentration von Hydrochinon, Azelainsäure, Vitamin-A-Säure und anderen Depigmentierungsmitteln lokal verabreicht werden, es ist jedoch zu beachten, dass diese Medikamente lokale Hautreizungen, postinflammatorische Pigmentierung oder ungleichmäßige Pigmentierung und andere Nebenwirkungen verursachen können. Bei nicht-vaskulär dominantem Chloasma kann auch ein Fruchtsäure-Peeling mit einer Konzentration von 20–50 % angewendet werden; lokale Induktionsbehandlungen wie Arbutin oder L-Vitamin C können ebenfalls eine Aufhellung des Chloasmas bewirken.
(III) Laserbehandlung
Der Einsatz von Lasern zur Behandlung von Chloasma war schon immer umstritten. Denn einige Patienten mit Chloasma zeigen nach der Laserbehandlung eine deutliche postinflammatorische Pigmentierungsreaktion oder es kann nach der Behandlung zu einem kurzfristigen Rückfall kommen. Im Laufe der Forschung unterteilen einige einheimische Experten Chloasma in vaskuläre und pigmentierte Typen, und unsere Wahl des Zeitpunkts für die Laserbehandlung von Chloasma ist allmählich klarer geworden. Pigmentiertes Chloasma ist die Folge einer Entzündung, während der vaskuläre Typ ein Anzeichen für eine Entzündung ist. Wenn eine Entzündung vorliegt, führt eine Laserbehandlung zu einer Verschlimmerung der Entzündung, was wiederum die Melanozyten aktiver macht und eine postinflammatorische Pigmentierung verursacht. Deshalb befürworten wir eine Laserbehandlung nur, wenn sich das Chloasma im Pigmentstadium befindet. 1. Q-switched-Laser Die Wellenlängen sind 1064 nm, 755 nm, 694 nm und 532 nm und die Pulsbreite beträgt 5 bis 10 ns. Das Prinzip der Entfernung von Chloasma-Pigmentpartikeln basiert nach wie vor auf einem selektiven photothermischen Effekt, d. h. Pigmentpartikel absorbieren selektiv Licht einer bestimmten Wellenlänge und dehnen sich dann schnell aus und platzen, um kleine Fragmente zu bilden, die dann von Phagozyten im Körper aufgenommen und aus dem Körper ausgeschieden werden, während normales Gewebe nicht gerissen oder beschädigt wird.
Da Melasma pathophysiologisch durch abnorm aktive Pigmentzellen gekennzeichnet ist, haben einige Wissenschaftler auf Grundlage der Erfahrungen aus früheren Laseruntersuchungen zur Melasma-Behandlung eine neue Theorie zur Laserbehandlung von Melasma vorgeschlagen: die subzelluläre selektive Photothermolyse. Da Melasma-Pigmentzellen aktiv sind, besteht die Energieauswahl darin, nur die Pigmentpartikel in den Pigmentzellen selektiv zu photoblasten und so die Schäden des Lasers an normalem Hautgewebe und der Basalmembran zu minimieren und somit eine Verschlimmerung des Melasmas zu vermeiden. Die Aktivierung der Pigmentzellen wird so vermieden oder verringert, dass nur die Pigmentpartikel in den Pigmentzellen aktiviert werden. Durch mehrere Photoblasten kleiner Dosen wird die Funktion der Pigmentzellen deaktiviert oder gehemmt. Gleichzeitig können mehrere Photoblasten der Pigmentpartikel diese kleiner machen und so die Phagozytose und Ausscheidung erleichtern.
Q-switched 532 nm, 694 nm und andere kurzwellige Laser werden stärker von epidermalem Melanin absorbiert und verursachen Gewebezellschäden. Während des Reparaturprozesses entsteht aufgrund der aktiven reaktiven Melaninproduktion leicht Pigmentierung. In der Vergangenheit wurden bei Q-switched 1064 nm und 755 nm Lichtbehandlungen für Melasma kleine Punkte, hohe Energie und wenige Behandlungen verwendet, was normalerweise Schäden am umgebenden Hautgewebe und der Basalmembran verursachte und auch anfällig für die Nebenwirkung einer erhöhten Pigmentierung war. In den letzten Jahren wurden jedoch bei Q-switched Smaragd 755 nm Lasern und Q-switched Nd:YAG 1064 nm große Punkte, niedrige Energie und mehrere Behandlungen verwendet, die gute Ergebnisse mit milden Gewebereaktionen erzielten, postinflammatorische Pigmentierung vermieden und reduzierten und allmählich zur gängigen Laserbehandlungsoption für Asiaten wurden.
Die Behandlungsschritte sind wie folgt:
(1) Präoperative Vorsichtsmaßnahmen.
① Vor der Operation muss der Arzt zunächst feststellen, ob sich die Melasma-Läsionen in einem stabilen Pigmentierungsstadium befinden.
② Keine Sonneneinstrahlung im Zeitraum vom 1 Monat vor der Behandlung.
③ Bei Personen mit einer Gesichtshautentzündung sollte zuerst die Gesichtsentzündung kontrolliert werden.
(2) Reinigen Sie das Gesicht vor der Operation. Patienten mit Chloasma sollten vor der Operation ein mildes Gesichtsreinigungsmittel verwenden und den Operationsbereich mit dem üblichen Sanisol desinfizieren.
(3) Oberflächenanästhesie/Vollnarkose. Eine Anästhesie ist nicht erforderlich.
(4) Augenschutz. Der Bediener und der Patient sollten spezielle Schutzbrillen tragen.
(5) Intraoperative Behandlungsreaktion. Im Allgemeinen wird ein 6 bis 8 mm großer Punkt verwendet und die Energiedichte beträgt im Allgemeinen 2 bis 3 mJ/cm². Nach der Bestrahlung zeigt die Haut eine leichte Rötung.
(6) Behandlung des Operationsbereichs nach der Operation. Unmittelbar nach der Operation wird eine medizinische Hautpflegemaske oder eine Induktionsbehandlung mit der Funktion zur Reparatur der Barrierefunktion der Gesichtshaut durchgeführt, um durch den Laser verursachte Mikroverletzungssymptome wie Hauttrockenheit und -empfindlichkeit zu verhindern.
(7) Postoperative Vorsichtsmaßnahmen.

① Nach der Laserbehandlung sollte das Gesicht gewaschen und das Make-up sanft und reibungslos aufgetragen werden. Außerdem sollte die Gesichtshaut unter ärztlicher Anleitung mit Feuchtigkeit versorgt und repariert werden.
②) In der Zeit zwischen zwei Behandlungen sollte unbedingt Sonnenschutz verwendet werden, um Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
③ Die Häufigkeit von Nebenwirkungen bei dieser Laserbehandlungsmethode ist gering. Gelegentlich kommt es innerhalb von 2 bis 6 Monaten zu einer Verschlimmerung der Pigmentierung oder sekundären Hypopigmentierungsflecken. Wenn eine Pigmentierung auftritt, sollte die nächste Behandlung nach der Wiederherstellung der Pigmentierung gewählt werden. (4) Die Behandlungshäufigkeit beträgt im Allgemeinen einmal pro Woche, und in den meisten Fällen sind 5 bis 10 Behandlungen erforderlich.
2. Fraktionierte Laserbehandlung Die fraktionierte Lasertechnologie ist ein technisches Konzept zwischen invasiven ablativen und nicht-invasiven nicht-ablativen Behandlungsmethoden. Fraktionierte Laser werden in zwei Kategorien unterteilt: nicht-ablative fraktionierte Laser und ablative fraktionierte Laser. Ihr Wirkungsmechanismus ist eine Erweiterung der traditionellen selektiven photothermischen Theorie, d. h. der fraktionierte photothermische Effekt. Gewebewasser ist die Zielfarbbasis des fraktionierten Lasers. Der fraktionierte Laser erzeugt einen kleinen Strahl, der in einem Array angeordnet ist, um auf die Haut einzuwirken. Nachdem das Hautgewebewasser die Laserenergie absorbiert hat, bildet es mehrere mikrosäulenförmige thermische Schadenszonen (mikrothermische Schadenszonen MTZ), die dann eine Reihe biochemischer Reaktionen der Haut auslösen und die Effekte der Hautstraffung, Hautverjüngung und Fleckenentfernung erzielen. Die MTZ hat einen Durchmesser von 50 bis 150 µm und eine Tiefe von 400 bis 1000 µm. Die pro Quadratzentimeter Haut im behandelten Bereich erzeugte MZ kann aufgrund der unterschiedlichen Strahlpunktdesigns des Instruments unterschiedlich sein. Beispielsweise hat die FraxeSR-Serie zwei Dichten von 125 MTZ/cm‘ oder 250 MTZ/cm‘. Nur 12 % bis 20 % der Haut im behandelten Bereich bilden MTZ. Der Punktlaser bildet um jede MTZ eine kreisförmige Gewebekoagulationszone oder thermische Schadenszone, und die Peripherie besteht aus unbeschädigtem normalen Gewebe, was die Reparatur und Regeneration der beschädigten Haut beschleunigen, die Wundheilungszeit nach der Behandlung verkürzen und die Pigmentierung reduzieren kann.
Der zur Behandlung von Melasma verwendete Punktlaser ist ein nicht-ablativer Punktlaser mit einer Wellenlänge von üblicherweise 1540 nm oder 1550 nm. Im Gegensatz zu ablativen Lasern schädigt er die Hornschicht der Epidermis nicht, und das verbleibende Epidermisgewebe koaguliert, verdampft aber nicht. Seine MTZ umfasst das Epidermisgewebe unter der Hornschicht und das Dermisgewebe in unterschiedlichen Tiefen. Dadurch bleibt nicht nur die Barrierefunktion der Haut erhalten, sondern durch die vom Punktlaser erzeugte Mikrowärmezone werden auch die Melanozyten, Melaningranula und Keratinozyten von Melasma-Läsionen direkt geschädigt. Dies ist eine relativ sichere und wirksame Option zur Behandlung von Melasma. Sie ist derzeit von der FDA zur Behandlung von Melasma zugelassen. Die fraktionierte Laserbehandlung hat jedoch auch das Problem der Pigmentierung und des Wiederauftretens. Die Behandlungsschritte des fraktionierten Lasers sind wie folgt: (1) Präoperative Vorsichtsmaßnahmen und Operation: Gleich wie bei der Q-Switch-Laserbehandlung von Melasma. (2) Intraoperative Behandlungsreaktion. Die spezifischen Parametereinstellungen während der Behandlung sollten vom Arzt entsprechend dem Hauttyp des Patienten, den Melasma-Läsionen und der Reaktion auf die Behandlung angepasst werden. Grundsätzlich wird empfohlen, einen kleinen Punkt, eine etwas geringere Energie und eine geringe Punktdichte zu wählen. Im Allgemeinen ist das Behandlungsziel das Auftreten einer leichten Rötung und eines Ödems im Läsionsbereich. (3) Postoperative Behandlung des Operationsbereichs. Legen Sie unmittelbar nach der Operation 15 bis 30 Minuten lang einen Eisbeutel auf den Behandlungsbereich. Tragen Sie Hautreparaturprodukte wie den epidermalen Wachstumsfaktor auf.

(4) Postoperative Vorsichtsmaßnahmen.

① Vermeiden Sie 2 bis 3 Tage nach der Laseroperation das Waschen Ihres Gesichts oder Baden.

② Der Operationsbereich kann sich ablösen oder leichte Krusten bilden. Normalerweise fallen die Krusten nach 7 bis 10 Tagen ab. Achten Sie darauf, dass sie auf natürliche Weise abfallen. Nachdem die Krusten normal abgefallen sind, können Sie Ihre Hautpflege und Ihr Make-up normal verwenden. Verwenden Sie während der Behandlung eine Feuchtigkeitspflege für das Gesicht, um die beste Wirkung nach der Behandlung zu erzielen.
③ In der Zeit zwischen zwei Behandlungen müssen Sie unbedingt Sonnenschutzmittel verwenden, um Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
Es wird empfohlen, zwischen zwei Behandlungen einen Abstand von einem Monat einzuhalten. Im Allgemeinen sollte nach 4 Behandlungen die Wirksamkeit bewertet und entschieden werden, ob diese Behandlungsmethode fortgesetzt werden soll.
Bei einigen Patienten bleibt die Pigmentierung vorübergehend bestehen und braucht oft 2 bis 6 Monate, um sich zu erholen. Unterbrechen Sie die Laserbehandlung während der Erholungsphase der Pigmentierung.
3. Intensive gepulste Lichttherapie (IPL) Intensives gepulstes Licht (IPL) ist ein inkohärentes breitbandiges sichtbares Licht mit einer Wellenlänge von 500 bis 1200 nm, das von einer Xenonlampe ausgestrahlt wird. Wählen Sie je nach Hautbeschaffenheit und Hautläsionen des Patienten den entsprechenden Filter aus, um Licht unterschiedlicher Wellenlängen zur Behandlung von Hautläsionen herauszufiltern. Die Pulsbreite ist einstellbar und für jede Auslösung können 1 bis 3 Pulse ausgewählt werden. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie bei einem Q-switched-Laser, bei dem es sich ebenfalls um einen selektiven photothermischen Effekt handelt, sodass Pigmentierungsprobleme ebenfalls zu den Indikationen gehören. Die IPL-Pulsbreite ist eine Lichtquelle im Millisekundenbereich, die die Spitzenenergie nicht sofort konzentrieren kann, um Melanosomen zu sprengen, und die Melaninpartikel in der Dermis nicht wirksam zerstören kann. Im Vergleich zu Q-switched-Lasern hat IPL eine lange Pulsbreite und niedrige Energie, wodurch nach der Behandlung weniger Gewebeschädigungsreaktionen und weniger Pigmentierung verursacht werden. In den letzten Jahren wurden in China umfangreiche Beobachtungen zur IPL-Behandlung von Melasma gemeldet und man geht davon aus, dass IPL zur Behandlung von hartnäckigem Melasma bei Asiaten sicher und wirksam ist. Die derzeitige IPL-Generation der vierten Generation verwendet eine optimierte Pulstechnologie (O0PT) mit gleichmäßiger Pulsenergiesteuerung, flacher Wellenformspitze, ohne Energiespitze und Energieabfall. Die Behandlung ist sanft, sicher und wirksam. Yanmshita hat beobachtet, dass Melanozyten nach der IPI-Bestrahlung nicht zerstört werden und ihre Aktivität schnell wiedererlangen können. Er glaubt, dass PL epidermale Flecken vorübergehend entfernen kann, aber um die therapeutische Wirkung aufrechtzuerhalten, sollten zusätzlich Medikamente oder eine wirksame Laserbehandlung verwendet werden, um die Aktivität der Melanozyten zu hemmen. Die Vorsichtsmaßnahmen vor und nach der IPL-Behandlung und die Behandlungsendpunkte sind in etwa dieselben wie beim 0-Switching-Laser. Nach der IPL-Bestrahlung von Melasma-Läsionen kann sich die Farbe der Flecken sofort vertiefen. Dies liegt daran, dass nach der IPL-Bestrahlung der Läsionen die Melaninpartikel in der Basalschicht der Epidermis schnell an die Hautoberfläche wandern und nekrotische Zellfragmente mit aggregierten Melaninpartikeln auftreten. Das Erythem und die Schmerzen während und nach der IPL-Behandlung sind mild und verschwinden im Allgemeinen innerhalb eines Tages. Die meisten Patienten haben leichte Krusten, die im Allgemeinen innerhalb von 1 bis 2 Wochen abfallen. Kosmetika können unmittelbar nach der Behandlung ohne Wundpflege verwendet werden und es kommt zu keiner Infektion oder Narbenbildung. Nach der Entzündung nach der IPL-Behandlung ist die Pigmentierung heller als bei Q-Switch-Lasern und ablativen Lasern.

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